Zupfbrot mit dreierlei Kräutern

Mrz 4, 2018 | Blogger, Rezepte, Vegetarisch

Germteig-Dampfl

  • 500 g glattes Mehl
  • 100 ml Milch
  • 40 g Germ
  • 2 TL Zucker

Im zweiten Schritt

  • 4 Eidotter
  • 1 Ei
  • 100 ml Milch
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 120 g Butter
  • Mehl, Dille, Petersilie, Bärlauch, Butter, Salz, Pfeffer
  1. Für das Dampfl Milch erwärmen und Germ darin auflösen. 2 EL Mehl und Zucker hinzufügen. Restliches Mehl in eine Schüssel geben, eine Mulde machen und das Gemisch in die Mitte füllen. Eine leichte Schicht Mehl vom Rand über die Flüssigkeit stauben, zudecken und an einem warmen Ort
    gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt.
  2. In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und das Ei verquirlen. Die vier Eidotter mit Milch, Zucker, Vanillezucker, Salz und dem verquirlten Ei unter das Dampfl rühren. Als Abschluss die Butter untermengen und zu einem glatten Teig verkneten. Viele lieben es, den Teig mit der Hand zu kneten, einfacher geht’s mit einer Küchenmaschine. Danach den Teig nochmals an einem warmen Ort zugedeckt ca. 20 Minuten gehen lassen.
  3. Kräuter klein hacken. Die Arbeitsfläche mit Mehl stauben und vom fertigen Germteig faustgroße Stücke abschneiden und diese in lange Streifen ausrollen. Die Kastenform aufstellen und den ersten Teil der Germteig-Streifen in die Form legen. Mit flüssiger Butter bestreichen, die Kräuter draufstreuen und mit Salz und Pfeffer würzen. Danach wie eine Ziehharmonika den Teig in Falten legen und dazwischen immer wieder mit Butter bestreichen und mit Kräutern bestreuen. Das wird so oft wiederholt, bis der Kasten voll ist. Anschließend bei etwa 180 Grad für etwa 25 – 30 Minuten backen. Sollte das Brot oben zu braun werden, einfach auf Unterhitze stellen und so fertig backen.
Karina – Fräulein Grün

Ich bin Karina Reichl, 38 und aus Salzburg. Ich arbeite in einer Salzburger Werbeagentur. Seit 2016 bin ich diplomierte Praktikerin der TEH (Traditionell Europäische Heilkunde) und habe einen kroatischen Straßenhund namens Mini. Heilpflanzen wachsen direkt vor der Haustüre. Sogar, wenn man wie ich, in der Stadt wohnt. Das will ich den Lesern mitgeben. Deshalb war mir gleich zu Beginn meiner Ausbildung zur TEH-Praktikerin klar, dass ich einen Blog starten möchte. Auch für mich selbst, um alle Rezepte die ich zuhause versuche verewigt zu haben. Wöchentlich gibt es auf www.fräuleingrün.at ein neues Rezept zu den verschiedensten Themen. Von der wundheilenden Pechsalbe über das reinigende Gesichtswasser aus Holler bis hin zum leckeren Löwenzahnhonig. Wichtig ist mir, dass die Rezepte schnell und leicht umsetzbar sind, damit die Leser auch wirklich selbst anfangen, Kräuter, Wurzeln, Blumen oder Beeren in ihren Alltag zu integrieren und sich damit etwas Gutes tun. Denn was uns die Natur an Wirk- und Heilstoffen liefert, darf nicht in Vergessenheit geraten.

www.fräuleingrün.at