Jakobsmuscheln auf knackigem Rhabarber und Spargel

Rezept für 4 Portionen
- 8 Jakobsmuscheln
- 5 Stangen weißer Spargel
- 5 Stangen grüner Spargel
- 2 Stangen Rhabarber
- 40 ml Roter Rübensaft oder
- Granatapfelsaft
- 80 g Butter
- frischer Kerbel (Hand voll)
- grobes Meersalz
- Den geschälten weißen Spargel und den Rhabarber 5 Minuten darin garen. Bei der Hälfte der Zeit den grünen Spargel dazu legen. Herausnehmen und Rhabarber und grünen Spargel sofort kurz in Eiswasser tauchen. Das hält die Farbe schön frisch. Alles in 7 bis 8 cm lange Stücke schneiden und auf einen vorgewärmten Teller legen, bis der Rest servierfertig ist.
- In der Zwischenzeit die Jakobsmuscheln waschen und gut mit einer Küchenrolle trockentupfen. Eine Pfanne ohne Öl erhitzen (soll sehr heiß sein) und dann die Jakobsmuscheln hineinlegen. Das macht ein witziges, zischendes Geräusch – was auch unbedingt so sein sollte. Wenn nicht, dann war die Pfanne noch zu wenig heiß. Wichtig: Bei der Bratzeit von guten 2 Minuten dürfen die Jakobsmuscheln in der Pfanne nicht bewegt werden. So bekommen sie eine schöne goldgelbe Farbe. Mit einer scharfen Kelle die Jakobsmuscheln vom Boden lösen, wenden und nochmals für 2 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen und auf den warmen Teller zum Spargel legen.
- Die Hitze unter der Pfanne minimieren, die Butter schmelzen und die Bratrückstände schön mit einem Kochlöffel auflösen. Den klein gehackten Kerbel zur Butter hinzufügen und für etwa eine Minute glasieren.
- Am Besten auf vorgewärmten Tellern servieren. Dazu den Spargel und die der Länge nach halbierten Rhabarberstücke schön verteilen, die Jakobsmuscheln darauf setzen und die heiße Kerbelbutter großzügig darüber träufeln. Mit dem Meersalz (wir haben passenderweise ein schön buntes Rhabarbersalz gefunden) würzen.

SIMPLY4FRIENDS
Roman ist der Kopf und Hauptakteur hinter Simply4friends. Und der Name ist Programm. Man taucht ein in eine Welt voller Rezepte, witziger Geschichten, Erfahrungsberichte, Restaurantkritiken und fühlt sich sofort als Teil des Freundeskreises. „SLOW THE F**K DOWN! Das Leben ist schön. Und wir genießen es so gut wir können. Freilich wird dabei gekocht, experimentiert, entdeckt und gescherzt“, beschreibt der Foodie seine Seite selbst. Ein absolutes Must, wenn man kulinarisch up to date sein will.